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Nadine Masshardt wird oberste Konsumentenschützerin

Der Stiftungsrat der Stiftung für Konsumentenschutz hat die Berner SP-Nationalrätin Nadine Masshardt zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt im Frühling 2022 die Nachfolge von Prisca Birrer-Heimo an.


Schweizerische Depeschenagentur

Der Stiftungsrat regle die Nachfolge frühzeitig, damit eine geordnete Übergabe mit genügend Einarbeitungszeit gewährleistet sei, teilte die Stiftung für Konsumentenschutz am 7. September 2021 mit. Die Luzerner SP-Nationalrätin Birrer-Heimo gibt das Präsidium nach zehn Jahren ab. Sie wird bei den nächsten eidgenössischen Wahlen nicht mehr antreten. 


Transparenz und Vergleichbarkeit 

Mit Nadine Masshardt habe der Stiftungsrat eine Persönlichkeit gefunden, die die Anforderungen vollumfänglich erfülle, heisst es weiter. Die 36-Jährige unterstütze im nationalen Parlament konsumentenrelevante Anliegen und teile die zentralen Werte des Konsumentenschutzes wie Unabhängigkeit, Transparenz, Glaubwürdigkeit und Gerechtigkeit. 

«Als Präsidentin des Konsumentenschutzes kann ich noch stärker für Konsumentenfragen einstehen und die Entwicklung dieser wichtigen Organisation direkt mitprägen», wird Masshardt in der Mitteilung zitiert. Ein besonderes Anliegen sei ihr Transparenz und Vergleichbarkeit. «Wir Konsumentinnen und Konsumenten haben das Recht zu wissen, wie sozial und ökologisch das Konsumangebot wirklich ist.» 


Privatrechtliche Stiftung 

Die Stiftung für Konsumentenschutz ist eine privatrechtliche Stiftung mit Sitz in Bern. Sie wurde ...