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Welche alten Apfelsorten eignen sich für den biologischen Anbau und wie können sie züchterisch genutzt werden? Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Agroscope und die biologische Apfelzüchtung Poma Culta arbeiten zusammen, um das Potenzial zu ermitteln und zu nutzen.
Die langjährige Zusammenarbeit in der Sortenprüfung und Apfelzüchtung zwischen dem Versuchszentrum Laimburg (I) und Agroscope in Wädenswil wird durch eine Kooperationsvereinbarung intensiviert. Die 2020 unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht eine engere Zusammenarbeit, um in der Apfelzüchtung aktuelle Themen gemeinsam zu bearbeiten: Pre-Breeding, Züchtung, molekulare Selektion und Klimawandel.
Äusserungen seitens der Fenaco-Geschäftsleitung liessen jüngst aufhorchen: Der Schweiz fehle eine starke nationale Weinbranchenorganisation. Die Folge sei, dass Schweizer Winzer am Markt vorbeiproduzieren. Ausserdem sollen im Abstimmungskampf gegen die beiden Agrarinitiativen die Landi- und Volg-Geschäfte nicht als politische Plattformen benutzt werden. Das hat für Unverständnis gesorgt. Wir haben bei Geschäftsleitungsmitglied Christian Consoni nachgefragt.
Agroscope lud auch dieses Jahr zur Brennerei-Tagung am 4. Februar ein. Die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) und dem Branchenverband «Die Schweizer Brenner» durchgeführt wurde, fand allerdings ausschliesslich via Live-Stream statt. Viele Informationen und branchenspezifische Neuheiten bis hin zu einer «Online-Grappa-Degustation» bot sie dennoch.
Das digitale Zeitalter hält an und so auch die Entwicklung von Apps für den Obstbau. Hier eine Auswahl nützlicher Apps für den Obstbau.
Anerkennung einer guten Leistung wird zu selten ausgesprochen, weil das perfekte Arbeiten der Mitarbeitenden als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Doch damit setzt man als Vorgesetzter eine Negativspirale in Gang. Betriebsökonom Rolf Leicher über die Schwierigkeit, richtig zu loben (Serie Unternehmensführung, Teil 3).
Kompost ist nicht gleich Kompost und Düngung ist nicht gleich Düngung. Um die richtigen Entscheidungen in Sachen Nährstoffzugabe für die Böden zu finden, braucht es Fachwissen. In einem mehrjährigen Versuch, der in Klosterneuburg (A) durchgeführt wurde, untersuchte Martin Mehofer die Zusammenhänge und erhielt erstaunliche Ergebnisse.
Im ersten Standjahr bedürfen die gepflanzten Reben eine erhöhte Pflege, damit sie gut gedeihen und lange Freude machen. Bei trockenen Verhältnissen ist eine regelmässige Wassergabe unerlässlich, und der Boden im Unterstockbereich sollte durch maschinelles oder händisches Hacken bearbeitet werden. Herbizide sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Pflanzröhren (Titelbild) haben sich als guter Schutz vor «mechanischen Schäden» und vor Wildfrass bewährt. Ebenso bilden sie in der Startphase ein gutes, treibhausartiges Klima. Pflanzenschutz darf aber auch trotz Verwendung von Pflanzröhren nicht vernachlässigt werden. In frostgefährdeten Lagen empfiehlt es sich, die Röhren über die Wintermonate zu entfernen.
Erstmals online, aber nicht weniger interessant: die Bio-Obstbautagung 2021, organisiert vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick mit rund 110 Teilnehmenden vor allem aus der Schweiz, aber auch aus dem angrenzenden Ausland.