Bis mindestens Ende Februar 2021 müssen Geschäfte, die Waren des nicht-täglichen Bedarfs verkaufen, geschlossen bleiben. Um finanzielle Einbussen möglichst rasch aufzufangen, gelten ab Mitte Januar neue Härtefallbedingungen.
Jahresübergänge dienen vielen dazu, Bilanz zu ziehen und vorwärts zu blicken. In entspannter Stimmung und abseits vom Alltag Manöverkritik zu üben und die Weichen für die Zukunft zu stellen, scheint sinnvoll. Aus diesem Tun entstehen gern Vorsätze. Dass diese häufig nicht umgesetzt werden, ist eine spannende Facette der menschlichen Unzulänglichkeit, Wunsch und Wirklichkeit näher zusammenzurücken.
Bernhard Wyler hat sein Leben den Reben gewidmet. Nach vielen Jahren im Bündnerland arbeitete er bis vor Kurzem bei Agroscope bzw. im Weinbauzentrum Wädenswil (WBZW) als Betriebsleiter für den Standort Stäfa. Er hat viele Irrungen und Wirrungen im Rebbau miterlebt und blickt für uns stichwortartig zurück.
In der Welt der Weine gibt es unzertrennliche Paare von bestimmten Rebsorten mit ihren Terroirs. Die Verbindung ist manchmal so stark, dass der Name der Sorte in den Hintergrund tritt. Dem weit verbreiteten Gutedel blühte dieses Schicksal. Insbesondere im Waadtland trat er später unter dem Namen Chasselas seinen Siegeszug an und bildete fortan mit einigen Terroirs am Genfersee ein fast mythisches Paar.
Anlässlich der GV 2020 hat die IG Jungreben beschlossen, mit finanzieller Unterstützung der Deutschschweizer Weinbaukantone eine Warmwassermaschine zur Behandlung von Jungreben zu erwerben. Sie soll in einem Jahr betriebsbereit sein.
Seit dem Jahr 2014 sammeln die Mitarbeitenden des heutigen Weinbauzentrums Wädenswil (WBZW) Erfahrungen über den sogenannt «sanften Rebschnitt». Rainer Henn, vielen auch als Dozent des Rebkurses bekannt, schafft einen Überblick.
Die Daten der Weinlese 2020 in der Deutschschweiz zeigen deutlich geringere Erträge als im Vorjahr. Diese eher unterdurchschnittlich kleine Ernte führte auch zu einer gewissen Entspannung auf dem Deutschschweizer Weinmarkt.
Kündigungen und Fluktuationen sind ein alltägliches Thema in fast jedem Betrieb. Doch die Kündigungsrate lässt sich senken, wenn man als Chefin oder Arbeitgeber gewisse Regeln beachtet. Welche, das verrät Betriebsökonom Rolf Leicher im vorliegenden Artikel, als Start zu seiner vierteiligen Serie.
Die im November 2019 gegründete Müller-Thurgau Stiftung vermeldet bereits zwei laufende Projekte, die dank ihr angeschoben wurden. Sie sucht weitere Investoren.
Winzerinnen und Weinproduzenten wissen, Gold- und Silbermedaillen steigern den Verkaufswert ihrer Weine. Folglich stehen Weinwettbewerbe hoch im Kurs und der Medaillensegen ist gross. Teilweise sehr gross. Stellt sich die Frage: Wann werden Konsumentinnen und Kunden misstrauisch?